deutscher Schwimmer und Sportfunktionär; als Schwimmer u. a. Weltmeister 1975, fünffacher Europameister sowie Olympiazweiter 1972 und -dritter 1976 ( mit diversen Staffeln); Mgl. des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB); Präsident 2002-2006 und Mgl. 1997-2006 des NOK für Deutschland; Ärztlicher Direktor 1997-2019 und Chefarzt der Hochwaldkliniken in Weiskirchen/Saar
* 14. Dezember 1953 Kleve
Herkunft
Klaus Steinbach, wurde am 14. Dez. 1953 in Kleve am Niederrhein geboren. Seine Eltern, beide ehemalige Schwimmer, förderten sein Schwimmtalent und das seiner Schwester Angela bereits in frühen Jahren.
Ausbildung
Ab 1969 besuchte St. die Saarbrücker "Max-Ritter-Schule" des Deutschen Schwimmverbandes. Er studierte Medizin an der Universität des Saarlandes und schloss 1983 mit der Approbation ab. 1986 promovierte er bei Prof. Dr. Wilfried Kindermann über das Thema "Untersuchungen zur Wertigkeit der Fahrradergometrie zur Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Schwimmsport".
Wirken
St. arbeitete als Assistenzarzt an verschiedenen Kliniken. Er absolvierte eine Facharztausbildung für Orthopädie sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin. 1989-1991 war er Chefarzt der Kliniken Hohenurach in Bad Urach. 1992 wechselte er als Chefarzt und Ärztlicher Direktor (ab 1997) an die Hochwald-Kliniken nach Weiskirchen/Saar. Im Juli 2011 wurde er zum Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Saarbrücken berufen.
In den 1970er Jahren wurde ...